07.09.2013 |
KSC
FRIESENHEIM 16 : 16 AC OBERSTEIN |
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(Kampfbericht) 07.09.2013 - Ludwigshafen-Friesenheim.
Es war ein Auftakt nach Maß der jüngsten ACO Truppe,
die jemals auf der Kampfmatte stand. Älteste Teilnehmer der
ACO Mannschaft waren Norman Klein und Andreas
Aksarin mit gerade 20 Jahren. Die Friesenheimer bewiesen
nicht nur, dass Sie eine tolle Mannschaft als Verbandsliga-Rückkehrer
aufgebaut haben, sondern auch Gastfreundschaft als Ehrensache verstehen.
Da wurden den Obersteinern sogar nach der Begegnung noch die Brötchen
als Wegverzehr angeboten. Tolle Geste der "Friesenumer",
symphatische und fachkundige Gastgeber!
„Wir hatten Matchball, konnten ihn nicht
nutzen. Dafür fehlte halt die '74'. Aber besser ein Unentschieden,
als beim ersten Kampfabend schon zu verlieren. Mit den 4 Debutanten
bin ich zufrieden, natürlich am meisten mit dem Nico Schneider.
Wichtig war und ist, das wir zusammen halten und unser absolut Bestes
geben. Das haben wir noch nicht ganz umgesetzt, da waren noch einige
Fehler in taktischer Hinsicht und bei der Umsetzung der Aktionen,
die wir im Training nachbessern müssen. Alles in allem aber
aus meiner Sicht ein erfolgreicher Start in die Saison 2013. Ohne
die gute Vorbereitung hätten wir da alt ausgesehen in Friesenheim.
Wir freuen uns auf den kommenden Heimkampf gegen Ludwigshafen am
Samstag in heimischer Halle.“ (JR)
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(Vorbericht) 02.09.2013 - Idar-Oberstein. Am kommenden Samstag beginnt die neue Saison der Verbandsliga 2013. Die neu formierte junge Truppe um Günter Klein und Trainer Norman Klein trifft auswärts auf den Verbandsliga-Rückkehrer aus Ludwigshafen-Friesenheim. Eine Prognose ist natürlich kaum möglich. Beide Mannschaften haben ja so noch nie in dieser Formation gegeneinander gerungen. Dazu kommen die nachgebesserten Ringer-Regeln ab dieser Saison, die eine neue Kampftaktik erforderlich machen: Kurz gesagt wird Aktivität künftig mit mehr Punkten belohnt, Passivität mit „Sanktionen“ belegt. Die Rundenzeiten sind 2 x 3 Minuten Erwachsene, 2 x 2 Minuten für Jugendliche. Die Punkte werden aufsummiert, nicht mehr die Anzahl der Rundengewinne wird den Kampf entscheiden. Hört sich alles ziemlich ungewohnt an, ergibt aber in unseren Augen wirklich Sinn: Das passive Abwarten oder „Pseudogriffe“ wird künftig im Kampfgeschehen große Nachteile bringen. Das neue Regelwerk wird auch im Rahmen des ACO Trainings am Freitag, den 06.09. ab 20.30 Uhr in der Turnhalle Struthschule vom Kampfleiter Referent der ARGE Volker Adam den Interessierten vorgestellt. Wer möchte darf gerne dabei sein. Ebenso plant man den Zuschauern vor dem ersten Heimkampf auf der Struth am 14.09. eine Kurzeinweisung zu geben. Man erwartet im Ringerverband schnellere, attraktivere und spannendere Kämpfe. Zweck ist im Zuge der Olympia-Nachbewerbung (Olympia 2020) ein „neues“ medienattraktiveres Ringen vorstellen zu können. Den einen oder anderen Aktiven wird das mehr Energie auf der Matte abverlangen als gewohnt, klarer Vorteil für aktive Ringer mit Konditionsvorsprung und guter Technik.
„In die neue Saison starten wir mit
vielen (jungen) Neuzugängen. Die Trainingsleistungen sind bisher
vielversprechend, was uns aber am Ende mit der Mannschaft erwartet,
sehen wir ab kommenden Samstag. Eine Prognose im Vorfeld kann keiner
abgeben, die neuen Regeln werden sicher auch vieles neu durchmischen.
Wir setzen uns da unter keinen Druck und unsere Stärke wird
Teamgeist und Leidenschaft sein. Die Jungs sollen unbekümmert
auflaufen und zeigen, was Sie bei uns gelernt haben. Die eine oder
andere Überraschung haben wir natürlich noch im Köcher.
Wir freuen uns auf den ersten Einsatz beim KSC Friesenheim.“
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