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Kampfbericht 13.10.2007
METTERNICH-RÜBENACH II : AC OBERSTEIN

 
AC-Oberstein fängt sich eine derbe Niederlage ein
8:24 unterliegen die Ringer bei der WKG Metternich–Rübenach II




Einen bitteren Abend erlebten die Verbandsligaringer des ACO in Koblenz. Stark ersatzgeschwächt waren sie bei der 2. Mannschaft der WKG Metternich – Rübenach ohne Chance.

Der Kampf begann in der Klasse bis 50 Kg. Norman Klein bestritt seinen aller ersten Fight in der ersten Mannschaft. Gegen den erfahrenen Jonas Hergenröther lag er aber früh durch einen eigenen Fehler auf den Schultern.

Im Schwergewicht konnten die ACOler keinen Gegner stellen. Eric Jungbluth zeigte seine schlechteste Saisonleistung und unterlag bis 55 Kg klar in drei Runden gegen Eugen Aibersbach.

In 96 Kg trat für den ACO Michael Grossardt, trotz einer Rückenverletzung, gegen Stefan Kunz an. Man merkte das er sich über den Kampfverlauf, bis dahin richtig geärgert hatte. Bereits in der 1. Runde griff er beherzt zu und schulterte Kunz.

Günter Klein war gegen Dominic Zeigermann chancenlos und musste bereits in der ersten Runde die Segel streichen.

Sven Rabenstein bekam daraufhin das Kommando aus der Ecke nicht zu ringen. Zu diesem Zeitpunkt war für den ACO nix mehr möglich. Um seine Rippenverletzung von Mainz zu schonen, gab er folgerichtig auf.

Der Neuzugang Meikel Haag stellte seine Klasse unter Beweis. Er schulterte Baris Üstün, in der Klasse bis 66 Kg, in der dritten Runde. Seine dritte Viererwertung im dritten Kampf. Im letzten Kampf ging es weiter mit dem Verletzungspech des ACO.

Andreas Schade verletzte sich am rechten Sprunggelenk. Zwar rang er weiter konnte aber gegen Eduard Aibersbach nichts mehr ausrichten und verlor nach 3 Runden.

Ziemlich angesäuert war der 1. Vorsitzende des ACO, Dirk Zerwas:
„ Wir haben 15 Ringer unter Vertrag, aber immer wieder fallen uns Leistungsträger aus. Wenn ich überlege, das heute gleich 4 Punktegaranten gefehlt haben und Sven verletzt ist, kann man sich vorstellen wie es uns geht. Kompliment an Grossardt und Haag, die wirklich eine Topleistung zeigten. Einen besonderen Dank gilt den Gastgebern, die uns wie immer rundum betreut haben. Sogar zum Restaurant wurden wir geleitet.“ (diz)

Zur Verfügung gestellt von

Dirk Zerwas
1. Vorsitzender



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