AC-Oberstein fängt sich eine derbe Niederlage ein
8:24 unterliegen die Ringer bei der WKG Metternich–Rübenach II
Einen bitteren Abend erlebten die Verbandsligaringer des ACO in Koblenz.
Stark ersatzgeschwächt waren sie bei der 2. Mannschaft der WKG Metternich
– Rübenach ohne Chance.
Der Kampf begann in der Klasse bis 50 Kg. Norman Klein
bestritt seinen aller ersten Fight in der ersten Mannschaft. Gegen
den erfahrenen Jonas Hergenröther lag er aber früh durch einen eigenen
Fehler auf den Schultern.
Im Schwergewicht konnten die ACOler keinen Gegner stellen. Eric
Jungbluth zeigte seine schlechteste Saisonleistung und unterlag
bis 55 Kg klar in drei Runden gegen Eugen Aibersbach.
In 96 Kg trat für den ACO Michael Grossardt, trotz
einer Rückenverletzung, gegen Stefan Kunz an. Man merkte das er sich
über den Kampfverlauf, bis dahin richtig geärgert hatte. Bereits in
der 1. Runde griff er beherzt zu und schulterte Kunz.
Günter Klein war gegen Dominic Zeigermann chancenlos
und musste bereits in der ersten Runde die Segel streichen.
Sven Rabenstein bekam daraufhin das Kommando aus
der Ecke nicht zu ringen. Zu diesem Zeitpunkt war für den ACO nix
mehr möglich. Um seine Rippenverletzung von Mainz zu schonen, gab
er folgerichtig auf.
Der Neuzugang Meikel Haag stellte seine Klasse unter
Beweis. Er schulterte Baris Üstün, in der Klasse bis 66 Kg, in der
dritten Runde. Seine dritte Viererwertung im dritten Kampf. Im letzten
Kampf ging es weiter mit dem Verletzungspech des ACO.
Andreas Schade verletzte sich am rechten Sprunggelenk.
Zwar rang er weiter konnte aber gegen Eduard Aibersbach nichts mehr
ausrichten und verlor nach 3 Runden.
Ziemlich angesäuert war der 1. Vorsitzende des ACO, Dirk Zerwas:
„ Wir haben 15 Ringer unter Vertrag, aber immer wieder fallen
uns Leistungsträger aus. Wenn ich überlege, das heute gleich 4 Punktegaranten
gefehlt haben und Sven verletzt ist, kann man sich vorstellen wie
es uns geht. Kompliment an Grossardt und Haag, die wirklich eine Topleistung
zeigten. Einen besonderen Dank gilt den Gastgebern, die uns wie immer
rundum betreut haben. Sogar zum Restaurant wurden wir geleitet.“
(diz)
Zur Verfügung gestellt von

Dirk Zerwas
1. Vorsitzender
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