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13.12.2014

Wir bedanken uns bei den Sponsoren!
AC OBERSTEIN 18 : 12 (32:0) AV 03 SPEYER


Der gebürtige Usbeke des ACO Daulet Aliev (blau) lieferte bereits in der Hinrunde gegen den Ausnahmeringer Urij Makarov eine Topleistung.

 

(Kampfbericht)

Kristof Maaß erwischt einen echten Sahnetag

Obersteiner gelingt Revanche für Auswärtsschlappe - Saisonziel verpasst

13.12.2014 Idar-Oberstein. Der AC Oberstein hat seinen letzten Kampf in der Ringer-Verbandsliga gewonnen. Gegen den AV Speyer gab es vor heimischem Publikum auf der Matte ein 18:12. (Anmerkung: Nachträglich 32:0 Wertung, da Speyer unterbesetzt - JR)

Damit schließt der ACO in der Tabelle als Dritter ab. Weil der Zweitplatzierte, der KSC Friesenheim, sein Aufstiegsrecht mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wahrnehmen wird, verpassen die Obersteiner den Sprung in die Oberliga und verfehlen somit ihr selbst ausgegebenes Saisonziel. "Schade eigentlich. Wir hatten zuletzt 15 Ringer im Training und hätten sicherlich eine Oberligamannschaft auf die Beine Stellen können", meinte Dirk Zerwas, einer der Sprecher des ACO und ergänzte: "Wir haben die Sache im Hinkampf in Speyer vermasselt." 8:17 unterlag der ACO dort. Immerhin nahmen die Obersteiner für diese Pleite in der heimischen Halle in der Struthschule Revanche. Gewertet wird der Kampf sogar mit 32:0 für den ACO, weil die Gäste aus Speyer nicht die geforderten sieben Ringer über die Waage bringen konnten. Doch die Obersteiner wollten die Revanche auch auf der Matte - und auch dieses Kunststück klappte letztlich mit 18:12.

Für Finn Kischnick (52 Kilo) und Norman Klein (61 Kilo) gab es keine Gegner, weshalb acht Punkte vollkommen kampflos auf das Obersteiner Konto wanderten. Michael Grossardt (98 Kilo) sah sich zwar einem Kontrahenten gegenüber, doch der Speyerer Denis Mochalkin war offenbar verletzt und gab bereits nach zwei Sekunden und der ersten Aktion auf.

Drei Niederlagen kassierte der ACO - allesamt auf Schulter. Nico Schneider (57 Kilo) war das allerdings egal. Für ihn war sein Comeback nach mehr als einem Jahr Verletzungspause wichtiger als das Resultat. Er schlug sich gegen Salomon Schreiber gut, landete aber nach 4:49 Minuten auf den Schultern. Bei Christoph Gehres (66 Kilo), der für den wegen seines Dienstes fehlenden US-Amerikaner John Houston Denton einsprang, dauerte es 3:45 Minuten, bis er auf dem Rücken lag.

Auch Daulet Aliev (86 Kilo) landete nach 2:38 Minuten auf den Schultern. Doch zuvor hatte er den in der Verbandsliga als unschlagbar geltenden Urij Makarov am Rande der Niederlage. 8:3 führte Aliev, als der Ehrgeiz des Speyerers geweckt wurde und er einen Konter zum Schultersieg ansetzte.

Den ersten ACO-Sieg auf der Matte fuhr Giuseppe Taibi (130 Kilo) ein. "Er musste zwar fast unter das Sauerstoffzelt", lachte Zerwas, "aber am Ende gewann er mit einer ganz starken Leistung 16:4."

Für den Höhepunkt des Kampfabends sorgte aus Obersteiner Sicht Kristof Maaß. "Wir hatten eigentlich nicht damit gerechnet, dass er Vladislav Schmalzel besiegen kann", gab Zerwas zu, ehe er staunend festhielt: "Er hat ihn nicht einfach besiegt, er hat ihn auseinander genommen." Nach sechs Minuten beendete Maaß seinen Sahnetag mit einem 17:5-Erfolg.

In der kommenden Saison möchte der ACO einen neuen Anlauf nehmen, um in die Oberliga aufzusteigen. Leicht wird es wieder nicht, denn der VfK Schifferstadt II bleibt als Meister ebenfalls in der Verbandsliga. In der kommenden Saison darf der VfK wieder aufsteigen, und Zerwas weiß: "Wenn die aufsteigen wollen, dann schaffen sie das normalerweise auch." Kein Wunder, schließlich ringt die erste Mannschaft des VfK in der Bundesliga.

Bange machen gilt für den ACO trotzdem nicht. Die Vorbereitungen für die kommende Saison laufen schon. "Bis auf unsere beiden US-Amerikaner bleiben uns alle unsere Ringer treu", sagt Zerwas und erklärt: "Daulet Aliev und John Houston Denton stehen wohl nur in der Hinrunde noch zur Verfügung." An ihrer Stelle könnte aber der eine oder andere Neuzugang stehen. "Wir müssen schauen, ob wir das hinkriegen", erklärt Zerwas. Wenn ja, dann klappt's vielleicht auch mit der Oberliga...

(Bericht aus Rheinzeitung Idar-Oberstein - Sascha Nikolay)

ACO-TV:


Zur Verfügung gestellt von

     
Jörg Römer
2. Vorsitzender ACO
Presse & Medien
Schriftführer
 

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(Vorbericht)

Saisonabschluß des ACO auf der Struthschule
AV 03 Speyer zu Gast in Idar-Oberstein – Offene Rechnung begleichen

09.12.2014 Idar-Oberstein. Am kommenden Samstag, 13.12.2014, wird der AC Oberstein um 20.00 Uhr seinen letzten Kampf der Saison 2014 bestreiten. Zu Gast sind die Ringerfreunde aus Speyer, die dem ACO in der Hinrunde eine derbe Niederlage zugefügt hatten. Bei der 8:17 Klatsche hatten allein Norman Klein (Schultersieg) und der US Amerikaner John Houston Denton (kampflos) ihre Kämpfe gewinnen können.

Als weihnachtliche Leckerei wünscht man sich aus sportlicher Sicht natürlich die Neuauflage der legendären Schlachten von ACO’s Mannschaftsführer Michael Grossardt gegen den jungen Sachar Reiswich, ein weiteres Top-Highlight dürfte die Begegnung des gebürtigen Usbeken ACO Daulet "D" Aliev gegen den schier unbesiegbaren Speyerer Urij Makarov werden, die bereits im Hinkampf ein Sahnestück abgeliefert haben. Und vor allem freut sich auch der 2. Vorsitzende des ACO Jörg Römer seinem guten Freund Jörg Schanninger die „offene Rechnung“ vom Hinkampf zu begleichen.

Dazu der sportliche Leiter Günter Klein:


Günter Klein
1. Vorsitzender ACO
Sportlicher Leiter
„Wir haben am Samstag einen verdammt harten Gegner gegenüberstehen. Wie schnell die einen abkochen hat man im Hinkampf gesehen. Wenn da nicht alles 100% zusammen harmoniert geraten wir äußerst schnell in Rückstand. Wir haben damals die Speyerer leider unterschätzt, dafür wurden wir bitter abgestraft mit der haushohen Niederlage. Das wollen wir nun am Samstag wieder ausbügeln! Das Gute: Den dritten Platz der Verbandsliga 2014 kann uns keiner mehr nehmen! Willkommen im Wohnzimmer des ACO.(JR)

AC Oberstein : AV 03 Speyer
Am:
13.12.2014, Beginn 20:00 Uhr
Wettkampfstätte: Struthschule, Wüstenfeldstraße 50, 55743 Idar-Oberstein
Wettkampfleiter: (09.12. noch nicht benannt)


Zur Verfügung gestellt von

Jörg Römer
2. Vorsitzender ACO
Presse & Medien
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